Ratenkredite bei PayPal – rechnet sich das?

Die Erfolgskurve von PayPal im eCommerce weist seit Jahren nach oben. Aus dem heutigen Online-Business ist PayPal nicht mehr wegzudenken. Das spiegelt sich auch in den Kundenzahlen wider. Nach eigenen Aussagen hat der Online-Bezahldienst weltweit 246 Millionen aktive Kunden.
Der Erfolg von PayPal beruht in erster Linie auf der Nutzerfreundlichkeit: Der Kunde hinterlegt einmalig seine Daten und gibt Paypal dadurch Zugriff auf sein Girokonto. Anschließend kann er mit dem sogenannten One-Click-Verfahren bequem und auch sicher bezahlen.
PayPal ist in Deutschland jetzt auch ins Geschäft mit Ratenkrediten eingestiegen und hat ein Programm für Ratenzahlungen beim Online-Shopping gestartet. Die Möglichkeit der Ratenzahlung besteht überall dort, wo man mit PayPal bezahlen kann. Der Zinssatz liegt aber über dem, was Banken zurzeit für Ratenkredite verlangen.
Inhaltsverzeichnis
9,99 Prozent Zinsen
Damit Online-Shopper die Ratenzahlung von PayPal in Anspruch nehmen können, müssen sie ein PayPal-Konto in Deutschland haben. Die Paypal-Ratenzahlung soll in der kommenden Zeit schrittweise für die 23 Millionen deutschen Kunden des Unternehmens eingeführt werden.
Wo PayPal die Vorteile sieht
Für die neue PayPal-Ratenzahlung zahlen die Händler laut Aussagen des Unternehmens nur ganz normale Transaktionsgebühren. Zusätzliche Kosten fallen nicht an. Bietet ein Händler PayPal bereits als Zahlart an, ermöglicht er seinen Kunden automatisch auch die PayPal-Ratenzahlung (vorbehaltlich Kreditwürdigungsprüfung). Der Händler erhält sofort den Kaufbetrag in voller Höhe und wickelt die Bestellung wie üblich ab. Das Risiko- und Forderungsmanagement übernimmt PayPal. Kreditgeber ist Paypal (Europe) mit Sitz in Luxembourg.
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Quellen:
Golem
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