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Familiäre Stimmung, große Sorgfalt und eigenverantwortliches Arbeiten

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Der 22-jährige Mustafa Eroglu befindet sich aktuell im zweiten Jahr seiner Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation bei LIQUIDA® Inkasso. Er ist Sprecher der Auszubildenden. Im Interview erzählt er, wie es dazu kam, warum er sich für eine Ausbildung bei LIQUIDA® Inkasso entschieden hat und wie sein Arbeitsalltag mit Schuldnern und Gläubigern aussieht.

 

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 → Wie sind Sie auf LIQUIDA® aufmerksam geworden und warum haben Sie sich beworben?

-Durch das Internet und die Stellenausschreibung bin ich auf LIQUIDA® aufmerksam geworden und habe mich aufgrund der interessanten Branche beworben.

 

→ Warum haben Sie sich letztendlich für LIQUIDA® entschieden?

-Das Bewerbungsgespräch hat mir gezeigt, dass ich mich bei LIQUIDA® wohlfühlen werde – es herrscht eine familiäre Stimmung unter den Kollegen – außerdem habe ich mich darauf gefreut, dass ich Einblicke in einen interessanten Betrieb und eine interessante Branche erhalten werde.

 

→ Welche Erwartungen, Vorurteile oder Ansprüche hatten Sie an ein Inkassounternehmen – was hat sich vielleicht bestätigt und was hat sich als unbegründet herausgestellt?

-Meine Ansprüche waren, dass mit großer Sorgfalt gearbeitet wird. Diese haben sich bestätigt, außerdem war ich mir nicht sicher, ob und wie kulant ein Inkassounternehmen gegenüber dem Schuldner ist.

Möglichkeiten wie Ratenzahlungen, die wir den Schuldnern anbieten, haben mir jedoch gezeigt, dass in unserem Unternehmen auch dem Schuldner entgegengekommen wird.

Da diese Branche mit vielen Vorurteilen behaftet ist und die Meisten Inkasso mit schwarz gekleideten Männern usw. verbinden war es interessant zu sehen, dass keines dieser Vorurteile zutrifft.

Inkasso ist eine sehr seriöse Branche, die die Interessen der Gläubiger und auch der Schuldner sehr ernst nimmt.

Schwarze Schafe gibt es leider immer und in jeder Branche, zum Glück macht ein schwarzes Schaf noch keine Herde.

 

→ Welche täglichen Aufgaben haben Sie bei LIQUIDA®, gibt es einen täglichen Arbeitsablauf und wer bestimmt diesen?

In der gerichtlichen als auch in der vorgerichtlichen Abteilung erledige ich zu Beginn des Arbeitstages die Azubiaufgaben, diese bestehen unter anderem aus Auskünften, die ich einhole und Lastschriften, die ich bei unseren Schuldnern einziehe, wenn diese eine Ratenzahlung vereinbart haben.

Nach Erledigung dieser Aufgaben widme ich mich meinen eigenen Akten und bearbeite diese im Laufe des Tages. Nebenbei erhalte ich regelmäßig Aktenanlagen, welche die Gläubiger uns übersenden und lege diese neuen Fälle in unserem Programm an.

 

→ Wie kam es dazu, dass Sie Azubisprecher geworden sind?

-In unserer ersten Azubibesprechung des zweiten Lehrjahres haben mich die anderen Auszubildenden zum Azubisprecher gewählt.

Ich habe mich gefreut, dass mir diese wichtige Rolle zugeteilt wurde – die Auszubildenden müssen ihre Aufgaben bei LIQUIDA® weitestgehend selbst organisieren – damit das funktioniert bin ich verantwortlich.

 

→ Welche Aufgaben übernehmen Sie als Azubisprecher und warum ist diese Position aus Ihrer Sicht wichtig?

-Als Azubisprecher kümmere ich mich um die Organisation der Tätigkeiten, welche neben der Arbeit anfallen, wie zum Beispiel das Ausräumen der Spülmaschine, den Einkauf der Milch oder auch das Richten des Besprechungszimmers, wenn eine Besprechung geplant ist.

Ich plane die anderen Azubis und auch mich für diese Aufgaben ein und erstelle einen Arbeitsplan. Ist jemand krank, stelle ich den Plan um und finde Ersatz für diese Tätigkeit.

Wir Auszubildenden sollen so lernen, wie man einen Arbeitstag und anfallende Arbeiten strukturiert, Arbeitspläne erstellt und andere Menschen führt.

Außerdem lernt man hierbei gut, wie man mit Konflikten umgeht.

Die Position ist meiner Meinung nach wichtig, da nicht jeder Auszubildende jeden Tag im Betrieb ist (Berufsschule) und die Aufgaben trotzdem erledigt und verteilt werden müssen. Man lernt sich mit anderen auseinanderzusetzen und Konflikte innerhalb des Teams selbständig zu lösen

 

→ In der vorgerichtlichen Abteilung telefonieren Sie mit den Gläubigern aber auch mit Schuldnern – hatten Sie da am Anfang Berührungsängste?
Welche Situation ist Ihnen bis heute in Erinnerung geblieben?

-Da ich eine sehr kommunikative Person bin hatte ich zu Beginn keine Berührungsängste, jedoch war ich trotzdem sehr erstaunt darüber wie verschieden die Reaktionen der Schuldner sind und habe gelernt, dass jeder Schuldner eine eigene Aufgabe darstellt.

Die einzelnen Schicksale der Schuldner berühren einen natürlich.

 

→ Wurden Sie auf die Telefonate mit den Schuldnern vorbereitet?

Ich hatte, bevor ich mit dem Telefonieren begann, eine Telefonschulung, bei welcher mir die wichtigsten Sachen gezeigt wurden.

Unter anderem wie man mit einem Schuldner spricht, gezielte Fragen stellt oder sollte der Schuldner verärgert sein, diesen wieder beruhigt und in ein sachliches Gespräch lenkt.

Wichtig ist auch, dass man die Schicksale der Schuldner nicht mit nach Hause nimmt, das bekommen wir auch gezeigt.

 

→ Welche Abteilungen haben Sie bisher durchlaufen und gibt es noch Abteilungen, in die Sie gehen werden?

Ich war bereits in der vorgerichtlichen, gerichtlichen und in der Überwachungsabteilung. Zu Beginn des Jahres 2022 werde ich in die Buchhaltung wechseln.

Da die einzelnen Abteilungen sehr unterschiedlich sind, ist es wichtig, dass wir jede genau kennenlernen können. Nach der Ausbildung entscheiden wir dann, in welcher Abteilung wir arbeiten möchten.

 

→ Welche Abteilung hat Ihnen bisher am besten gefallen und warum?

-Die Überwachungsabteilung hat mir am besten gefallen, da hier die interessantesten Fälle waren.

Hier liegen die Akten mitunter 30 Jahre, es ist sehr viel in den einzelnen Vorgängen passiert. Es ist interessant zu sehen, welche Schritte wir hier einleiten können und was wir für Möglichkeiten haben.

 

Vielen Dank für das Interview.

 

Im Interview: Mustafa Eroglu, Sprecher der Auszubildenden

 

Fachkräftemangel? Nicht bei LIQUIDA®

Gut ausgebildete Fachkräfte sind schwer zu finden. Daher bildet LIQUIDA® Inkasso bereits seit der Gründung im Jahr 1999 jedes Jahr Fachkräfte aus.

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