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Jetzt anmeldenViele Unternehmen leiden unter den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das wirkt sich auf die Zahlungsmoral aus: Einige Rechnungen bleiben jetzt länger liegen. Gleichzeitig haben wir sicher alle keinen Zweifel, dass uns das Corona-Virus noch einige Zeit begleiten wird. Viele Gläubiger stellen sich deshalb die Frage: Mahnen oder lieber nicht?
Nach Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel bezahlte etwa jedes zehnte Unternehmen in Deutschland seine Rechnungen im Dezember 2020 nicht pünktlich oder gar nicht. Der durchschnittliche Zahlungsverzug der Unternehmen erreichte im Dezember sogar einen neuen Höchstwert im Corona-Jahr 2020: überfällige Rechnungen wurden im Schnitt erst mit einem Verzug von 35,5 Tagen bezahlt. Das analysierte Crifbürgel auf Basis von Daten zum Zahlungsverhalten von etwa 450.000 Unternehmen. Zum Vergleich: Im Januar 2020 lag der Zahlungsverzug noch bei durchschnittlich 26,4 Tagen.[1]
Sollen die Gläubiger ihren Schuldnern deshalb aktuell Druck machen oder lieber die Corona-Pandemie abwarten? Eine pauschale Antwort gibt es hierauf nicht – allerdings ist eines klar: keine Mahnungen zu schreiben ist auch keine Lösung und verlagert das Problem für beide Seiten nur. Dabei gilt: Auch kleine Forderungen sind Forderungen und müssen beglichen werden. Bleiben die Rechnungen länger liegen, drohen dem Gläubiger selbst finanzielle Engpässe.
Beim Mahnen während der Corona-Pandemie ist Fingerspitzengefühl gefragt – insbesondere, wenn es um B2B-Kunden geht. Die folgenden Tipps können beim Umgang mit Schuldnern helfen:
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[1] Quelle:
https://www.rnd.de/wirtschaft/wegen-corona-in-verzug-10-prozent-der-firmen-zahlen-rechnungen-nicht-punktlich-CGCKTU4IJ7ICKFUHLP4AQ57LPM.html
ODER direkt: https://www.crifbuergel.de/pr-events/pressemitteilungen/2021/januar/25/zahlungsverzug-von-unternehmen-erreicht-im-dezember-2020-hoechstwert/
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